Projekte und Berichte der Fledermaus AG

Die Fledermäuse Dortmunds

Seit den 60-er Jahren liegen Daten zu Fledermäusen in Dortmund vor. Damals betreute H. O. Rehage Vogelnistkästen und fand unter anderem im Kurler Busch im Nordosten des Stadtgebietes das Braune Langohr. Dies ist ein typischer Waldbewohner unter den Fledermäusen.

Ab den frühen 80-er Jahren wurden Aufrufe gestartet, Fledermäuse zu erforschen. Dies geschah bundesweit und in Dortmund auch erstmals mit Ultraschall-Detektoren. Das damalige Gerät war der QMC-mini. Damit gelang es, verschiedene Fledermausarten zu unterscheiden. Die Universität Bochum entwickelte weitere Geräte, die in Dortmund und auch in Herne zum Einsatz kamen. Die damals in der Literatur genannte Methode, Teiche abzuleuchten, wurde später seltener angewandt, um weder empfindliche Fledertiere, noch andere Bewohner der Feuchtgebiete zu beunruhigen. 1

985 konnten erste Ergebnisse dieser Untersuchungen veröffentlicht werden (Heimel), die aber noch ein unvollständiges Bild der Verbreitung der Fledermäuse im Stadtgebiet lieferten. Neben der Ableucht-Methode und ersten Einsätzen von Suchgeräten waren auch spezielle Fledermauskästen im Einsatz (Rußmann, Wohlgemuth). Allein der NABU Dortmund hängte Ende der 80-er Jahre knapp 100 Kästen verteilt über das Stadtgebiet auf (Heimel).

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Autor: Volker.Heimel@gmx.de